Die vergangenen zwei Jahre waren zweifelsohne nicht einfach. Während die Corona-Krise vorerst mal in den Hintergrund rückt, kommt mit dem Krieg in der Ukraine und seinen globalen Folgen bereits die nächste Krise auf die Menschen zu. Menschen haben mehr und mehr Schwierigkeiten solche Situationen zu verarbeiten. Psychiatrische Hilfe ist seit langem nur noch schwer zu bekommen, respektive mit langen Wartezeiten verbunden.
Dieser Beitrag soll ein paar Ideen liefern, wie man sich vom psychischen Druck und der dauernden Anspannung ablenken kann. Der Schlüssel dazu ist, seine eigene innere Ruhe zu finden.
Medienkonsum verringern
Hauptverantwortlich für den psychischen Stress ist die ununterbrochene Flut von Nachrichten. Wann haben Sie das letzte mal eine positive oder erfrischende Nachricht gelesen? Ein Grossteil der Nachrichten hat negative, dramatische oder beängstigende Inhalte. Das ist bewusst so gewollt, denn schlechte News verkaufen sich besser als Gute. Gerade in der Online-Welt zählt jeder Klick. Die Schlagzeilen sind bewusst so formuliert, dass man aus Neugier den Artikel öffnet.
Erster Schritt somit: Weniger News. Man bleibt auch noch auf dem Laufenden, wenn man nur alle 3-4 Tage oder gar nur einmal pro Woche sich den Nachrichten widmet. Wie wärs mit einem News-Monday nach einem erholsamen Wochenende? Definitiv abzuraten ist auch von Push-Nachrichten, wo einem Breaking-News direkt auf den Bildschirm des Handys gejagt werden.
Wenn News, dann Quellen suchen, die eher sachlich und nicht reisserisch berichten. Auch wenn "antik", die News im Teletext des Fernsehers zum Beispiel sind meist kompakt und beschränken sich auf das Wesentliche. Sie sind auch im Internet zu lesen (in der Schweiz: www.teletext.ch).
Meditation
Beim Meditieren geht es um die Fokussierung, man legt die Aufmerksamkeit auf einen Gedanken, eine Empfindung, Emotion oder einfach den eigenen Atem. Das braucht auch kein besonderes Ritual zu sein, für den Anfang macht man es einfach so, wie es für einen stimmig ist. Ein ruhiger Raum und eine bequeme Sitzposition sind ein guter Start. Solange der Geist dadurch beruhigt wird ist das Ziel erfüllt. Wer die Macht der Meditation tiefergehend kennenlernen möchte, der findet bei uns im Massage-Verzeichnis einige Anbieterinnen und Anbieter, die sich damit auskennen und entsprechende Sitzungen und Kurse anbieten.
Essen
Es sollte bekannt sein, dass ausgewogene Nahrung einen wichtigen Anteil zur körperlichen Gesundheit liefert. Fettiges und industrielles Essen sollte man nicht regelmässig zu sich nehmen. Wie wäre es mal ein Menü aus einem Kochbuch mit frischen Zutaten nachzumachen? Stress lässt einen schnell mal zu einem Snack greifen, hier nach Möglichkeit gesunde Optionen bereithalten, Früchte, Gemüse oder etwas Nüsse zum Beispiel. Wer gerne ein Glas Wein oder Bier trinkt, im Mass absolut ok. Empfehlenswert wäre dann, sich vorher nicht mit den Tages-News beschäftigt zu haben, da Alkohol in der Regel Empfindungen verstärkt.
Bewegung
Körperliche Fitness ist selbstsprechend ein wichtiger Punkt, sie regt Geist und Körper an. Dazu ist es nicht mal notwendig ständig in ein Fitness-Center zu gehen. Bewegen kann man sich auch anders: Spazieren, Wandern oder Fahrrad fahren. Und da wir hier ein sinnlich-erotisches Portal sind: Selbstverständlich ist Sex ein wahres Wunder, werden hierbei unzählige Sinne angeregt, die für Glücksgefühle und Entspannung sorgen.
Massage
Zu guter Letzt, natürlich sorgt auch eine Massage für innere Ruhe, entspannte Muskeln und neue Energie. Die Massage muss dafür auch nicht zwingend sexuell ausgerichtet sein, eine sanfte Thai-Massage ist da bereits eine tolle Hilfe sich zumindest für eine Zeit vom Alltag geistig zu verabschieden.
Ein allgemein gültiges Rezept, das für alle funktioniert, das gibt es nicht. Doch wer sich etwas Zeit nimmt, auf seinen Körper hört und ein paar Methoden ausprobiert, der wird hoffentlich seine innere Ruhe finden und von einer gesteigerten Gesundheit profitieren.