In einem früheren Blogeintrag habe ich mich über die "abgewürgte Ejakulation" ausgelassen. Das ist, wenn die Masseurin kurz vor dem Ende den Penis fast zudrückt und weit weg von sich biegt, so dass auch bestimmt kein Spermatropfen unkontrolliert in ihre Nähe gerät. Kein schönes Erlebnis.
Nun aber die Frage, wie kann man es besser machen? Ich masse mir nicht an, in der Liga des Lingam-Massage-Königs Joe Kramer zu spielen. Trotzdem glaube ich den einen oder anderen guten Ratschlag in diesem Bereich geben zu können. Vielleicht Teil 1 einer Serie mit dem Titel Don's Weg zur besseren Ejakulation? Mal sehen.
Ich denke viele teilen mit mir die Meinung, dass es schön ist, wenn eine Frau einem den Penis massiert. Während es für den Mann gar nicht so einfach ist, einer Frau von Hand überhaupt einen Orgasmus zu bescheren ist es umgekehrt doch meist leichter. Doch zum Genuss wird es auch nur, wenn die Technik stimmt. Ueber einige negativen Beispiele habe ich mich ja bereits früher ausgelassen. Jetzt soll es darum gehen, wie man eine Ejakulation etwas zelebrieren kann. Es geht also um den Moment von kurz vor dem Höhepunkt bis zum Abklingen deselben.
Wichtig ist es, dass die massierende Frau spürt, oder es ihr mitgeteilt wird, wenn es soweit ist. Dann ist der Moment für besondere Feinarbeit gekommen. Das schlimmste was man nämlich machen kann, ist eine schnelle wichsende Handbewegung im gleichen Rhytmus durch den ganzen Höhepunkt weiter zu machen. Gleich mit der ersten Ejakulation fängt das dann ziemlich an zu schmerzen und das Entspannungsgefühl wird zu einem Krampfgefühl. Daher besteht die Magie darin, umgehend mit dem ersten Spritzer den Rhytmus auf langsame, gefühlvolle Bewegungen zu ändern - mit deutlichen Pausen. Denn meist ist es mit dem ersten Spritzer noch nicht fertig, der Höhepunkt ist pulsierend, durch jede erneute Bewegung wird ein weiterer Ausstoss hervorgerufen. Die Kunst ist, die Hand analog zu den Pulsen nach oben zu bewegen, fast als möchte man eine Wurst auspressen. Je nach Mann mögen das nur 2 oder 3 Pulse sein, bei anderen sind es 6, 7 oder mehr. Wenn die Pulse ausbleiben, dann noch ein Weilchen den Penis einfach mit der Hand umschlossen halten, vielleicht manchmal leicht die Finger bewegen. Mehr nicht. Das ist eine zelebrierte Ejakulation.
Bildlich ausgedrückt: Als Frau soll man sich das so vorstellen, als wenn man von der Autobahn runter fährt und bis zum ersten Rotlicht an der Kreuzung dann heftig abbremsen muss. Solange bis man still steht.
Letzte Nebenbemerkung: Sperma ist nicht giftig oder ätzend. Wenn es noch ein kurzes Weilchen auf dem Handrücken oder den Fingern klebt, die Hände gehen davon nicht kaputt. Kein Grund also wie von der Wespe gestochen zum Abwaschbecken zu rennen. Die Zelebration liegt in der Ruhe und Entspannung.