Lange konnte ich die Begeisterung meines Umfelds für klassische Massagen nicht teilen. Und ich meine hier nun ganz normale Massagen, wie man sie in irgendwelchen Wellness-Tempeln oder Fitnessparks bekommt. Einfach rumkneten bei Neon-Licht. Schrecklich. Ich bekam gar mal einen Gutschein zu Weihnachten für 6 Behandlungen bei einer Sportmasseurin. Einmal war ich dann gegangen, dann hatte ich schon genug. Schliesslich hatte ich keine Beschwerden und einfach eine Stunde daliegen, damit jemand einem die Knochen verbiegt? Da hatte ich besseres zu tun...
Die Aroma-Paarmassage, endlich etwas zum Geniessen
Meine Einstellung änderte sich zum ersten mal im Urlaub auf einer schönen Malediven-Insel. Fast einsam mit der Freundin, den ganzen Tag am Stand rumhängen und nichts tun. Doch eben nicht ganz: Es gab da eine Hütte, in welcher Massagen angeboten wurden. Ich liess mich zu einer Aroma-Paarmassage überreden. Zwei Masseurinen, zwei Liegen, angenehme Musik und eine angenehme Brise. Es war eine andere Massage, fernab von Sportmassagen-Tortur. Es war eine Massage, die man richtig geniessen konnte. Selbstverständlich war da nichts erotisches dabei, aber als sie so mein Bein massierte ging mir erstmals der Gedanke durch den Kopf, wie es nun wäre, wenn ihre Hände ganz zufällig meinen Luststab berühren würden...
Die gleichen Gedanken hatte ich erst zwei Jahre später wieder, als ich mit Kollegen in Shanghai war. Wir hatten mehrmals Massagen besucht - offizielle, keine zwielichtigen Orte. Doch da ist es zum ersten mal passiert, dass während der Massage so ganz zufällig meine Eier berührt wurden. Bei jeder Massage hoffte ich, dass da vielleicht mehr daraus wird. War aber nicht so. Doch der Gedanke daran fing sich langsam an in meinem Hirn einzunisten.
Natürlich hätte ich irgendwann in ein einschlägiges Lokal gehen können. Das wollte ich aber nicht. Schliesslich ging es mir um den besonderen Kick, den Kick, dass es unerwartet und plötzlich erotisch wird.
Die Erlösung in Thailand
Erlöst in doppeltem Sinne wurde ich dann in Thailand. Manche mögen jetzt sagen, "ist ja logisch..." - doch gemach! Es war ein normal anmutendes Massage-Haus, schön eingerichtet, wohl riechend und mit Masseurinnen in traditioneller Uniform. Im Eingangsbereich wurden an Touristinnen und Touristen Fuss-Massagen verabreicht, wer eine Öl-Massage bestellte wurde in den oberen Stock geführt. Dort waren unzählige Liegen, jeweils durch einen Vorhang getrennt. Innerlich hatte ich mich darauf eingestellt, 90 Minuten einfach abzuschalten.
So legte die Dame wie gewohnt los, massierte zuerst ausgiebig die Beine. Doch nach einer Weile spürte ich, wie ihre Hand immer wieder sehr nahe an meinen Intimbereich kam. So nahe, bis sie einmal ziemlich deutlich über meine Eier streichelte. Hatte ich jetzt nur geträumt? Da, schon wieder! Diesmal ein feines Streifen über meinen Schaft. Hat sie das nun absichtlich gemacht oder war das irgendwie nur ein Ausrutscher? Meine Gedanken überschlugen sich. Immer wieder kamen diese besonderen Berührungen, massiert hat sie aber sonst ganz normal weiter. Das Blut fing sich langsam an zu stauen und als sie mich dann bat, mich umzudrehen war eine leichte Erektion nicht mehr zu verbergen.
Ob sie das gesehen hat? Nach dem Drehen hatte sie nämlich gleich wieder das Handtuch über meine Lendengegend gelegt. Es war eine besondere Stimmung, prickelnde Gefühle lösten entspannende Massagebewegungen ab. Auch bei der Vorderseite gab es bislang keine eindeutigen Berührungen, mein Schwanz war aber immernoch leicht steif. Als sie dann wieder beim Körpermittelpunkt ankam, fühlte ich plötzlich wie ihre Hand länger zwischen meinen Beinen weilte. Sie ertastete die Hoden, strich mit den Fingern um die Peniswurzel. Mein Puls raste, was wird nun passieren? Ganz sanft und als wäre es das Normalste der Welt, begann sie meinen Schwanz zu massieren. Mit der anderen Hand spielte sie mit meinen Eiern. Sie machte das mit Hingabe und wäre es nicht so dunkel gewesen, hätte ich wohl auch ein verschmitzes Lächeln ihrem Gesicht entnehmen können.
Nach meinem Höhepunkt wischte sie kommentarlos das Sperma weg und verabreichte mir noch eine kurze Kopfmassage. Und dann kam es schon, das berüchtigte "Finis Mistel". Ja Du meine Güte, was für spezielle 90 Minuten! Speziell insofern auch, als dass sie von sich aus weder Tip noch Zuschlag verlangte. Was, wie ich bei späteren Erlebnissen feststellen musste, sehr aussergewöhnlich ist.