Eines ist klar, wer eine angebotene Dienstleistung nutzt muss dafür bezahlen. Doch wann ist der Preis für eine Massage fair, wann zu teuer und vielleicht auch gar zu billig? Gibt es überhaupt eine klare Antwort? Hier einige Gedanken zum Thema, das auch oft in Erotik-Foren heftig diskutiert wird.
Ein klarer Konsens ist in der Regel nicht auszumachen, in einem ist man sich aber meist einig: Das billigste Angebot macht nur wenige glücklich - das Teuerste hingegen können sich nur wenige Glückliche leisten. Jeder Mensch hat andere Vorlieben, Vorstellungen, Erwartungen und Budgets.
Machen wir doch mal einen Ausflug nach ausserhalb der Erotik. Gleiche Situationen, andere Basis. Ich gehe gerne auswärts in Restaurants essen. In den meisten Fällen zum Italiener um die Ecke. Er ist nicht teuer, aber auch nicht billig. Seine Pasta vorzüglich, die Bedienung herzlich. Beim Genuss soll man nicht sparen, aber für den Spitzenkoch reichts nur für besondere Anlässen.
Wie ist es mit der Qualität? Bei Dienstleistern wie Schreinern oder Anwälten will man, dass die Arbeit zur vollsten Zufriedenheit erledigt wird. Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle. Was habe ich davon, wenn ich einen unerfahrenen Schreiner nehme, der zwar sehr billig ist, dafür aber mehrmals nachbessern muss bis das Resultat zumindest zufriedenstellend ist?
Grundsätzlich tauscht man sich im Freundeskreis oder im Internet über Restaurants, Dienstleister oder eben auch Massagen aus, da werden Erfahrungen weitergegeben, Empfehlungen gesprochen. Und da entsteht meiner Meinung nach auch etwas ganz wichtiges: Der Marktpreis, sozusagen ein Mittelwert, was die breite Masse für etwas bereit ist zu zahlen.
Beschränken wir uns wieder auf die schönen, entspannenden Massagen. So gibt es auch in diesem Bereich Marktpreise, die wohlgemerkt aber nach Region oder Ländern unterschiedlich sind. Gleiches gilt ja auch für andere Dinge des Lebens. Für eine erotische Massage zahlt man in der Schweiz im Mittel zwischen 150 und 200 CHF. In Deutschland zwischen 100 und 130 EURO.
Ist jetzt also eine Anbieterin, die mehr oder weniger als das Mittel verlangt zu teuer oder zu billig? Nein! Es ist aber unbestritten so, dass der preissensitive Kunde primär das billigste Angebot wählt, der luxusliebende Gourmet sich im gehobenen Preissegment besser aufgehoben fühlt. Letzterer wird dann zu Recht hohe Ansprüche an entsprechende Angebote stellen. Das heisst 5-Sterne Location und eine kompromisslos erfahrene und gepflegte Dame.
Fazit: Es muss jeder für sich entscheiden, welcher Preis für ihn fair ist. Wer über einen gewissen finanziellen Spielraum verfügt, kann sich erlauben nicht nur auf den Preis zu schauen und sich vielleicht mal etwas Luxus zu gönnen. Eine Massage bucht man um abzuschalten, zu entspannen und etwas zu erleben. Also sollte man dahin gehen, wo für einen persönlich an erster Stelle das Ambiente, die Sympathie und Dienstleistung stimmt und erst an zweiter Stelle der Preis.